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Die 'ACTA LUTHERORUM'
in Leipzig |
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Sophie Charlotte Luther (*1700), eine Tochter von Johann Martin Luther, dem Senior des Stiftes Zeitz aus einer ersten Ehe mit Christina Elisabeth Leyser, einer Ururgroßenkelin von Lucas Cranach, heiratete im März 1729 Johann Christian Grubner.
Grubner (*1698) war nicht nur Advokat in Zeitz, vielmehr befasste er sich darüber hinaus mit Geschichtsschreibung. So ist es erklärlich, dass er im Besitz seines Schwiegervaters befindliche Urkunden und Briefe, insbesondere aus dem Nachlass von Paul Luther, jüngstem Sohn des Reformators, in einem Aktenband zusammengefasst hat.
Zu den älteren Unterlagen gehören einige Briefe Melanchthons an D. Martin Luther, der Geleitbrief Herzog Georgs für Luthers Reise im Jahre 1521 nach Worms und die Kaufurkunde Brauers neben dem schwarzen Kloster in Wittenberg gelegenen Häuschen betreffend, und das Universitätszeugnis sowie die Dienstbeurlaubung durch Herzog Johann Friedrich dem Mittleren für Johannes Luther, dem ältesten Sohne Luthers. Ferner befindet sich darin die Originalurkunde des Erbvergleiches zwischen den nachgelassenen Kindern des Reformators nach dem Tode ihrer Mutter Catharina von Bora vom 5. April 1554 mit den Unterschriften von Johannes Schneidewynn, Philipp Melanchthon und Ambrosius Reiter, sowie dem Bruder Jacob von D. Martin Luther, dessen hierauf befindliches Siegel nicht, wie teilweise fälschlich behauptet, eine Armbrust zeigt; das Siegel enthält ein zweigeteiltes Schild, bei dem in einem Teil sich zwei runde Symbole befinden.
Den Verkauf des kleinen Hauses in Wittenberg, 'Brauers Bude', siegelten im Jahre 1557 Johannes und Paul Luther mit einem der Petschaft des Vaters gleichenden Symbol (Herz und Kreuz in einer Rosette), ihr Bruder Martin jedoch setzte als Siegel die Rosette mit Herz, aber ohne Kreuz neben seine Unterschrift.- Die letztere Petschaft des Sohnes Martin vom Reformator scheint sein Neffe, der Sohn von Paul Luther, Johann Ernst später übernommen zu haben, denn er siegelte damit nachfolgende Urkunden, seine Brüder Johann Friedrich und Johann Joachim führen jedoch die Rosette mit Herz und Kreuz im Siegel, wie diese auf dem Erbvergleich nach dem Tod ihres Vaters Paul Luther vom Jahre 1593 zu sehen sind.
Einen wesentlichen Inhalt der 'Acta' bilden aber Paul Luthers Unterlagen, zu denen einige anatomische Tafeln, Diplome, und auch Ankündigungen von Vorlesungen, Lehnsbriefe und den Ehevertrag für seine Tochter Anna mit Nikolaus Marschall von Bieberstein, sowie Aufzeichnungen, seinen Schwiegersohn Simon Gottsteig betreffend, gehören. Der Briefwechsel mit Pauls Sohn Johann Ernst bis 1580, der sich zu seinen Studienvorbereitungen in Wittenberg aufhielt, ist in Abschriften erhalten. Im Jahre 1582 berichtet Hofrat Professor Beust aus Dresden über die Fortschritte von Johann Ernst Luther in seinem Jurastudium.
Ein Beweis für bestehen gebliebene Familienbindungen ist eine Notiz von Johann Ernst Luther an Nicolaus Böhme, dem Ehemann der Tochter seines Onkels Johannes Luther, über überlassenene Bücher, die leider kein Datum trägt.
Die jüngste in der Akte befindliche Unterlage ist ein Brief aus dem Jahre 1673. Christian Grubner fügte dann noch eine Stammtafel, bezogen auf die Nachkommenschaft des Sohnes Paul vom Reformator , mit ein, sowie hierzu beglaubigte Briefcopie des Schreibens von D. Martin Luther aus dem Jahre 1533 an Hans Löser, mit dem er diesen zum Paten für seinen jüngsten Sohn bittet.
Als David Richter um 1717 in Jena studierte und wohl beeinflusst durch den dortigen Professor Danz, einem Schwiegersohn des Bayreuther Justizrates Gabriel Luther, mit den Ausarbeitungen für seine 'Genealogia Lutherorum' begann, kam er später darüber hinaus mit der in Zeitz lebenden Lutherfamilie ebenso in Kontakt, wie wohl auch mit dem in Kiel lebenden Professor Carl Friedrich Luther, von denen er Informationen bezogen hat.
Der Notar Grubner aus Zeitz stellte David Richter seine Aktensammlung zur Verfügung, die somit eine wesentliche Grundlage für sein Werk wurde, in welchem er einen großen Teil der Urkunden auch nachgedruckt hat.
Diese 'Acta Lutherorum' blieb im Familienbesitz von Nachkommen Paul Luthers, bis sie im Jahre 1839 testamentarisch durch einen Dr. Heinrich Luther der Ratsbibliothek in Leipzig überschrieben worden ist; sie liegt heute in der Handschriften-Abteilung der dortigen Universitätsbibliothek.
Laut Literatur sind die Nachkommen Paul Luthers in männlicher Linie 1759 ausgestorben. Wie aber ist dann Dr. Heinrich Luther einzuordnen? |
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LUTHERORUM AUTOGRAPHA
et exparte Apographa |
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Die Tochter Johann Martin Luthers, Christiana Sophie, geboren in Zeitz am 5.8.1705, verheiratete sich in vierter Ehe mit dem Magister und Pfarrer aus Weickelsdorf, Johann Gottlieb Heuckenrodt, der auch Adjunkt der Ephorie in Weißenfels war. Dieser Ehe entstammt die um 1755 geborene Tochter Wilhelmine, die den Prediger Beyer aus Wittenberg heiratete.
Aus dem Nachlass von Wilhelmine Beyer erhielt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die 'Lutherorum Autographa et exparte Apographa' (Handschriften Ms. germ. Fol. 45) . Diese bisher in der genealogischen Forschung wenig beachtete kleine Urkundensammlung enthält u.a. einige Originalbriefe Martin Luthers und seines Sohnes Paul, sowie überwiegend Schriftstücke des Enkels Johann Ernst Luther in Zeitz.
Die Nachkommenschaft von Paul Luther, dem jüngsten Sohn des Reformators, ist weitgehend erforscht. Der Mannesstamm dieser Nachkömmlinge ist im Gegensatz zu dem des älteren Sohnes Johannes von D. Martin Luther, mit dem Bruder von Christiana Sophie, Martin Gottlieb Luther, im Jahre 1759 wohl ausgestorben. - Die 'Lutherorum Autographa' gibt mögliche Ansatzpunkte zur Erforschung weiterer Abstammungen der Luther-Familie, weswegen nachfolgend [rechts im Hauptteil] ein Abriss der hierin befindlichen Urkunden gegeben werden soll. [so Günter Luther] |
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Quellen zur Luthergenealogie
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Johann Mathäo Stumpfio |
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Tröstlich und lauterer Luthersbrunn, Bayreuth 1672 |
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Johann Thiel |
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Dissertatio historica de Genealogia Lutheri, Regiomonti 1695 |
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Johann Friedrich Mayr |
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Dissertatio de Catharina Lutheri, Hamburg 1699 |
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Christian Juncker |
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Ehrengedächtnis D. Martini Lutheri, Dresden 1706 |
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David Richter |
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Genealogia Lutherorum, Berlin 1733 |
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Friedrich Sigismund Keil |
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Historische Nachricht D. Martin Luthers, Leipzig 1751
D. Martin Luther's Lebensumstände, Leipzig 1753/54 |
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Karl Kuntz |
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Die Nachkommen Dr. Martin Luthers, Leipzig 1751 |
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Alexander Baron Simolin |
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Das Haus Derer von Kreutz, Leipzig 1844 |
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Prof. K. F. A. Nobbe |
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Stammbaum Dr. Martin Luther's, Leipzig 1846
Genealogisches Hausbuch, Leipzig 1871 |
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Luther-Rußwurm |
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Genealogia Lutherorum redivia, Reval 1883 |
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Albrecht Thoma |
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Katharina von Bora, Berlin 1900 |
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Albert Nietzki |
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Margarete von Kunheim, Königsberg 1900
Martin Luther und wir Ostpreussen, Königsberg 1917 |
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Arnold Haustedt |
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Die Nachkommen Dr. Martin Luther's in Breklum, Breklum 1918 |
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Christian Krollmann |
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Johannes Luther, in Mitteilungen des Vereins für d. Geschichte Ost- und Westpreussens XVI |
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Dr. Jes Jessen |
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Enkelliste der Marg. Dorothea Luther, Husum 1925 |
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Otto Sartorius |
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Die Nachkommen Dr. Martin Luther in 4 Jahrhunderten, Göttingen 1926 |
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Prof. Johannes Luther |
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Die Schleswiger Luther-Linie in Schriften des Vereins für Schleswig-Holst. Kirchengeschichte
Johannes Luther, Berlin 1930 |
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M. Sachs |
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Das Luthergeschlecht, Bad Salzungen 1935 |
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Martin Clasen |
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Das neue Luther-Nachkommenbuch, Limburg 1960 |
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Schneider-Luther |
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Luther families of Möhra, Evansville 1984 |
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Günter Luther |
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Die Luther-Familie, Berlin 1986
Das Luther-Nachkommenbuch, Berlin 1987
Luther lebt, Berlin 1988 |
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Friedel Damm |
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Die Nachkommen von D. Martin Luther und Katharina von Bora, Stahnsdorf Neuauflage 2005
Die Stammverwandten von D. Martin Luther, Stahnsdorf 2005
Die Seitenverwandten von D. Martin Luther, Stahnsdorf 2005 |
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Inhalt der ACTA LUTHERORUM
aus der Universitätsbibliothek zu Leipzig - nach T. O. Weigel, Leipzig -
siehe auch Artikel am linken Rand
*) abgedruckt bei David Richter, Genealogia Lutherorum, 1733 |
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Zeichnung eines alten Wappens, bunt gemalt (für: Ludolphus Lutherus von der Heede) |
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2 |
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Churfürst Johann Friedrichs Gnaden-Brief, worin Luthers' aldenn Diener Wolffen genannt' die beiden Lehen Omnium Sanctorum und Corporis Christi von der Schloßkappelle zu Colditz verliehen werden. Weymar am Sonnabentt nach Purificationis Marie, 1535 *) S. 381-383
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3 |
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Zwei Indulgenzbriefe auf Pergament von dem magdeburger und mainzer Erzbischof, Churfürst etc. Albert von Brandenburg; der gut erhaltene erste von 1510..., von dem zweiten fragmentarischen ist die Jahreszahl abgeschnitten |
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4 |
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Ein Schreiben Hans Fridrichs, Herzogs zu Sachsen, aus Eisenach, Mittwoch nach Marien Himmelfahrt, 1524 |
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5 |
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Gedruckt: a) Eyn bett buchlin. Der tzehen gespott. cet. D. Mar. Luther gedruckt zu Wittenberg 1522 - vielleicht das Handexemplar von Luther b) Ein Fragment eines Ablaßbriefes auf Pergament - es könnte ein Tetzel'scher sein. |
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6 |
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Herzog Georgs Geleitbrief für Luther zur Reise nach Worms - 'geben zu Wurms, am achten Tag des Monats Marcii anno dom. 1521'. Mit vollkommen gut erhaltenem Siegel *) S. 170 |
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7 |
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Georgs, Markgrafs von Brandenburg Brief an Luther wegen des Freiberger Mönchskalbes. Prag am Montag nach Circumcisionis domini anno 1521. - Die Sache selbst ist von Richter mit seiner gewöhnlichen breiten Manier auseinandergesetzt *) S. 206-219 |
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8 |
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Johann Friedrichs, Churf. zu Sachsen, Confirmation des Testaments von Martin Luther, gegeb. Wittenberg Suntags Judica Anno dom. 1546. Auf Pergament mit des Churfürsten eigenhändiger Unterschrift und wohl erhaltenem Siegel. *) S. 375-377 |
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9 |
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Kaufbrief über Bruno Brawers Haus zu Wittenberg, an Martin Luther verkauft Mittwoch nach Johannis Baptistae 1541 *) S. 407-410 |
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10 |
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Abschrift: Philipsenn Lanndtgraven czw Hessenn schreibenn, An die Röm. Key. Maj. des Interims, vnnd seiner Erledigung halben, Heilbrunn, d. 22. Junii |
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11 |
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Abschrift: Des Römischen Kaisers Ferdinandi (I.) Schriefft Ann den Herrn Doctorem Martinum Lutherum etc. Inspruck, d. 1. Febr. 1537. - Es ist der bekannte Brief, in welchem sich Ferdinand I. für die Reformation Luthers so günstig ausspricht. |
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12 |
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Erbvertrag von Martin Luthers nachgelassenen Kindern, vom 5. April 1554 unterschrieben und besiegelt von Johannes Schneideweynn, Philippus Melanchthon, Jacob Luther und Ambros Reiter *) S. 398-402 |
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13 |
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Ein Brief Melanchthons an Johannes Luther vom 13.10.1553 *) S. 330 |
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14 |
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Ein Brief Melanchthons an ebendenselben vom 26.11.(1555-60) *) S. 369-370 |
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15 |
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Ein Brief Melanchthons an Martin Luther (1530?) mit Datum 6. Augusti. Es ist der Brief, worin er über die am 3. Aug. auf dem Reichstage vorgelesene Confutatio der Confessio Augustana berichtet. |
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16 |
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Brief Melanchthons an ebendenselben ohne Jahr 'Mittwoch post Philippo et Jacobi *) S. 355-357 |
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17 |
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Ein Blatt unbekannter Hand. Es enthält Gedanken über Worte Jes. 52(3) |
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Melanchthons Brief an Martin Luthers Frau, worin er meldet, daß er ihren Mann in Coburg gelassen habe, datirt (Augsburg) Mittwoche nach Walpurgis (1530) *) S. 353-354 |
Brief an Martin Luthers Frau
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19 |
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Universitätszeugnis Johann Luthers, 'in Academia Regiomontana Borussorum XV. die Julii MDLI' auf Pergament *) S. 325-326 |
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20 |
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Copia Hertzog Moritzen Churfürsten zu Sachsen Bevehlichs, Jungfraw Annen von Warbeck betreffendt, sub dato den 30. Januarii 1552 An den Rath zu Torgau *) S. 493 |
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21 |
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Johann Friedrichs des mittleren Gnadenbrief an Johann Luther wegen einer Beurlaubung, dat. Grimmenstein d. 3. mai 1566 *) S. 331 |
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22 |
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Brief des Markgrafen und Churfürsten Joachim von Brandenburg an Paul Luther dat. Grymitz, Dienstag nach decollationis Johannis 1563 *) S. 438 ff. |
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23 |
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Brief des Markgrafen Johann Georg von Brandenburg an ebendenselben. Dat Bergstall, den 19. Dec. 1568 *) S. 440 |
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24 |
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Brief des Churf. Joachim an Paul Luther aus Vlenhorst, Dienstags nach Egidii 1569 *) S. 441 |
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25 |
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Brief des Marggrafen zu Brandenburg Albrecht Friedrich an Paul Luther aus Königsberg, den 10. Oct. 1575 *) S. 449 |
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26 |
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Brief des Churfürsten und Herzogs zu Sachsen August, an ebendenselben aus Torgau, den 16. Febr. 1579 *) S. 459ff. |
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27 |
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Brief desselben an Paul Luther aus Annaburg den 8.3.1579 *) S. 461 |
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28 |
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Schreiben des Domcapitels in Zeitz (vom 10. Aug. 1581), in welchem auf Befehl des Churfürsten August dem Enkel Martin Luthers, Johann Ernst Luther, ein Canonicat in Zeitz übertragen wird. Das Schreiben ist an Paul Luther gerichtet *) S. 548 ff |
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29 |
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Brief des Churf. Sächs. Rathes und Prof. Joachim von Beust an Paul Luther über seinen Sohn Ernst, dat. Dresden, d. 16. Dec. 82 *) S. 553 |
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30 |
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Brief des Churfürsten August an Paul Luther, Dresden d. 21. Oct. 1584 *) S. 462 |
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a) Oratio Jacobi Milichii de pulmone cet., recitata cum decerneretur gradus doctorum in arte medica Paulo Luthero et Severino Gobelio. Vitebergae 1557. 8. - b) Pauli Lutheri oratio de arte medica et cura tuendac valetudinis. Vratislav. 1598 *) S. 595-608 |
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32 |
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dto. handschriftlich mit einer Bemerkung von Joh. Ernst Luthers Hand |
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33 |
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Document wegen des Verkaufes des Martin Luther'schen Hauses in Wittenberg an Erhard Doss, ausgestellt von Johann, Paul, Martin Luther und Georg von Kunheim. Wittenberg, d. 10. Febr. 57 |
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34 |
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Document Johann Luthers über ein von Paul empfangenes Darlehen. Cölln an der Spree, ao. 1569, am Sonntage Esto mihi |
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35 |
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Des Wittenberger Rectors, Matthäus Plochinger, Leichenprogramm auf den jungen Sohn Paul Luthers vom 23. Febr. 1558 (unstreitig Melanchthons Hand) |
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Kaufbrief über Paul Luthers Haus in Dresden, von Gregor Richter gekauft den 28. Dec. 1582 |
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Ein Anschlag Paul Luthers, die Ankündigung von Vorlesungen betreffend, vom VIII. Dec. 58. |
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38 |
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Ein Brief Melanchthons an Paul Luther vom 4.3.1560 *) S. 434 |
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Document von Barthell Buchtell über ein von Paul Luther empfangenes Darlehen, Mansfelt, d. 16. Junii ao. 71 |
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Paul Luthers Doctordiplom und Empfehlungsbrief, dat. Witebergae Cal. Jan 1570 *) S. 422 |
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41 |
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Churfürst August's von Sachsen Lehenbrieff für Paul Luther und seine Anverwandten über einige Stücke im Städtchen Dohna, Dresden 30.1.1573 *) S. 445 |
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42 |
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Bestallung Paul Luthers zu Churfürst August's Leibarzte, 20. Juli 1571 |
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August's Churf. zu Sachsen Verschreibung wegen Paul Luthers Haus zu Dresden, Annaberg, d. 12. Juli 1577 |
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Brief von David Pfeifer (an Paul Luther) wegen einer Angelegenheit eines ungenannten Domkapitels, Dresden, d. 11. Nov. 1581 |
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Brief von ebendemselben, Stolpen, den 15. Oct. 81 |
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46 |
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Ehepakten zwischen Nickel Marschalch von Bieberstein und Anna Luther, Dresden den 22. Juli 1583 *) S. 530-534 |
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M. Georgii Cunelii Schuldverschreibung über ein Darlehen von Paul Luther empfangen, Dresden den 15. Dec. 84 |
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48 |
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Schreiben des Churfürsten August an das Domcapitel zu Meissen, wegen Paul Luthers Belehnung mit dem Gute Sorntzig. Dresden den 3. Dec. 85 |
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49 |
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dto. in Teilabschriften |
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Schreiben des Domdechanten Georg von Karlowitz an Paul Luther. Naumburg am heiligen Christabend anno 85 |
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Vocation und Revers für die Dienste Paul Luthers unter Christian I., Churfürst von Sachsen, Dresden, d. 1. Aug. 87 *) S. 760-763 |
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Gedruckt: Christiani Lutheri schreckliche und gewisse Prophezyungen vber Teutschland, 1589 |
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Des churfürstlichen Administrators , Friedrich Wilhelm, Befehl über die Gehaltserhöhung Paul Luthers, den 24.4.1592 *) S. 764 ff. |
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Ein lateinischer Brief von David Chyträus vom 5.9.1592 |
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Ausgaben, so Doctor Paul Luther hat auf Nicol Marschalchs beylager mit Anna Luther auf dem Schlosse zu Nossen gehalten, aufgewendet |
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Inventarium alles dessen, was die Braut Margreta Luthers vhonn ihrem Breuttgam Simon Gottsteyg fhür vnd ihnn dem verlöbnis geschancken bekommen, vnd was ihr auch ihre Eltern zur hochzeit vnd hernachmalen ahn kleinodien, ketten, weiblichen allerhandts geschmuck vnd kleydern gegeben vnd machenn haben lassenn. |
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Rechnungen von den Einwohnern zu Nossen über die Kosten bei der Hochzeit der Anna Luther |
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Zwei Rechnungen für Dr. Paul Luther |
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Document über die vom Churfürsten August gemachte Schenkung des Klostergutes Sornzig bei Meissen an Paul Luther und seine Nachkommen, dat. den 7. Nov. 1581 *) S. 465-469 |
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60 |
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Erbvergleich der Kinder Paul Luthers, Gründonnerstag 93 *) S. 535-544 |
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Testamentarische Verfügungen Paul Luthers über Pretiosen, Bücher usw. |
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Rechnung eines Kürschners, welcher 'auff Befehl des Churfürsten Herrn Doctorn Luttern seinen Rock zum Ehrkleidt mit gutten schweitzer Mardern gefüttert'. |
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a) zwei anatomische Zeichnungen - b) drei anatomische Tafeln |
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Lateinische Briefe von Johann Pontanus an Paul Luther, sowie von diesem an Pontanus, medicinischen Inhaltes. |
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Medicinische Adversarien Paul Luthers |
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Eine Originalhandschrift(?) von Falloppii |
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Instrument wegen eines Pferdekaufes, mit Simon Gottsteyg abgeschlossen Zeiz, den 9. April 95 |
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Lateinisches Gedicht eines Prager Studenten, Anton Richter |
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Des Rectors der Universität Leipzig Leichenprogramm auf Paul Luthers am 11. März 93 *) S. 482-488 |
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De vita et morte D. Pauli Lutheri medici oratio Matthei Dresseri ... zum Teil von der Hand Johann Ernst Luthers supplirt |
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Georgii Mylii Leichpredigt auf Johann Joachim Luther, 23.3.1600 *) S. 502 |
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Griechische und lateinische Gratulationsgedichte zur Hochzeit Johann Ernst Luthers, 1610. - Ausserdem 2 kleine eingeheftete Blätter; eines enthält das flüchtig entworfene (alte Luthersche?) Wappen, das andere einige Bemerkungen dazu. |
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73 |
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Brief von Matthäus Dresser an Ernst Luther, Leipzig, den 16. Aug. 1602. |
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Brief von Johann Ernst, Johann Friedrich und Johann Joachim Luther an den Kanzler David Pfeiffer zu Dresden, Zeiz, den 10. Juni 98 |
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Testament von Margaretha, verw. Blumenstengel. dat. 5. Dec. 1629. - Nebst einigen Papieren von Johann Ernst Luther über etliche Pfänder etc. |
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Lateinische Briefe von Paul, Johann Ernst und Johann Friedrich Luther (aus Briefwechsel um 1578-1580) |
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Verzeichnis etlicher verborgter Bücher und Sachen, Joh. Ernst zugehörig |
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78 |
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Zwei auf Pergament geschriebene Zeugnisse für Jeremias Blumenstengel |
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Programm der Universität Jena bei dem Tode Johann Joachim Luthers, 1600 *) S. 506-514 |
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Zwei lateinische Briefe von Heinrich Motzfeld an Johann Martin Luther vom 31. Juli 1645 und 9. Jan. 1646 |
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Zwei Briefe an ebendenselben von Benedict Dirleberg um 1645 |
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82 |
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Einige Gelegenheitsgedichte |
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Auf Johann Martin Luther Bezug habenden Papiere vorzüglich die eigenhändigen Briefe von Dr. Johann Gerhard |
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84 |
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Universitätszeugnis von Johann Martin Luther, auf Pergament mit gut erhaltenem Siegel, Vitenberg, Cal. Jan. 1649 *) S. 617-621 |
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85 |
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Zeugnis von Wilhelm Lyser, für ebendenselben, Wittenberg. III. Non. Febr. 1649. Auf Pergament mit wohl erhaltenem Siegel *) S. 621-625 |
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86 |
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Dr. Philippi Appiani (Bennewitz), Domprobstes zu Wurzen, Gedicht auf Martin Luthers Siegelring, welchen der Churfürst von Sachsen, Johann Georg I. zu tragen pflegte *) S. 644-657 |
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87 |
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Brief Johann Martin Luthers an Johann Georg von Ponickau auf Pomsen u. Neuenhoff, Wurzen, d. 21. Martii 1655 |
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88 |
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Desselben Danksagungsschreiben an den Churfürsten zu Sachsen für ein erhaltenes Stipendium vom 20.8.1643. - Gedicht von Johann Frentzel auf JohannMartins zweite Verheiratung vom 19. Juni 1655 |
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89 |
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Marggraff's Georg zu Brandenburg kurzes Bedenken: Warumb man sich soll lutherisch nennen. |
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Drei Schreiben wegen Johann Martin Luthers Beförderung zum Stiftsrat in Wurzen aus 1648 und 49 *) S. 625 ff. |
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Johann Martin Luthers Bestallung in Wurzen, Dresden, d. 26.6.1663 mit Churfürstlich gut erhaltenem Siegel. - Davor zwei Canzleischreiben. |
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92 |
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Verschiedene Briefe an Johann Martin Luther, größtenteils von Collegen in Besoldungsangelegenheiten geschrieben |
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93 |
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Copie von verschiedenen Briefen |
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94 |
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Johann Ernst Noricus (Schwager von Johann Martin Luther) Brief an diesen, Leipzig, den 2.4.1665 |
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95 |
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Rechnung über die Kosten des Leichenbegängnisses von J. M. Luther |
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96 |
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Rechnung über die Einnahmen von ebendemselben aus dem Stifte in Wurzen unterschrieben und besiegelt von Hoe von Hoenegg, Wurzen, den 6. Sept. 1669 |
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97 |
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Contract der Erben Johann Martins wegen des Gutes Hoburg, Wurzen, den 4. Nov. 1669. - dazu die Pachtverlängerung vom 22. Jan. 1673 |
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98 |
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Johann Martin Luthers Bildnis in Kupferstich von Mentzel. Darunter sein Stammbaum in absteigender Linie, geschrieben von Christian Grubner, Advocat zu Zeitz. Dies ist derselbe, in dessen Besitze einst diese Acta Lutherorum gewesen sind. |
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99 |
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Zwei Schreiben, Johann Wilhelm Luthers, des vorigen Sohn, Beneficium von 100 fl. aus Meissen belangend a) Meissen, den 3. Aug. 1666 b) Dresden am 16. Aug. 1666 |
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LUTHERORUM AUTOGRAPHA
et exparte Apographa |
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Originalbrief Martin Luthers an Friedrich von der Grüne, dem Festungsingenieur, wegen des Mauerbaues in Wittenberg aus dem Jahre 1541 |
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Brief des Reformators im Jahre 1533 an Löser mit der Bitte, Pate für seinen Sohn Paul zu sein |
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Teil eines Schriftstückes aus unbekannter Hand |
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Ein Brief Paul Luthers vom 5 Marty 1579 nach Wittenberg |
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Korrektur einer Briefvorlage Sonntags Judica 1580 durch Paul Luther an den Kanzler in Weymar |
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ff. diverse Notizen von Johann Ernst Luther zum Haushalt, Köchinnen, die Kindermagd für Johann Martin und andere Dispositionen seiner lieben Frau betreffend von 1616 bis 1636 |
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Eine Wappenskizze mit der Lutherrosette; in den vier Ecken sind weitere kleine Wappen u.a. von Katharina von Bora, von Haugwitz etc. |
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ein Bericht aus der Hand von Johann Ernst Luther über seine ersten sechs Kinder, worin er deren Paten aufführt. - Diese sind bei
Anna Catharina * 1611 - Johann Ernst von Haugwitz, ein verwandter Nachkömmling von Luthers Ehefrau Katharina [Leider gibt Günter Luther keinen Hinweis auf den Verwandtschaftsgrad. Warum nur von Katharina, meint Günter Luther hier die nicht nachweisbare Anna v. Haugwitz, angebliche Mutter von Katharina? Warum ist hier ein v. Haugwitz Pate? Das muss dringend geklärt werden!] / Catharina Gräff, geborene von Bieberstein, wohl eine Tochter seiner Schwester Anna, die mit Nicolaus Marschall von Bieberstein verheiratet war / Dorothea Timej, Tochter des Naumburger Kanzlers
Martin * 1613 - Erhart Lauterbach / Maria Timej, wohl Mutter der vorstehenden / Domherr Johann Müller
Johann Paul * 1615 - Wolfgang Heinrich Gräff, Schwiegersohn von Anna Luther oo Bieberstein / D. Johann Timej / und Sybilla von der Ölsnitz, geborene von Rödern, aus der Verwandtschaft der zweiten Ehefrau Georg von Kunheims, der in erster Ehe mit der Tochter Margarethe des Reformators verheiratet war.
Johann Martin * 1616 - Frau Ursula Wwe. ... / der Domherr Johannes Müller in Vertretung für Nicolaus Böhme, dem Eheman der Tochter Katharina nach Johannes Luther, dem ältesten Sohn Martin Luthers / und Simon Hermann
Magdalena * 1618 - Margarete Erasmus / Johan Großmann aus Stolpe / Katharina Zimmermann
Johann Ernst * 1620 - D. Bernhard Bertram / Minhard Müller / sowie Frau Ursula ... |
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Entwurf von Johann Ernst Luther, datiert den 2. November 1613 zu einem Beantwortungsschreiben an den Historiographen Laurentio Peckenstein in Leipzig |
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weitere Haushaltsberichte aus der Hand von Johann Ernst aus der Zeit von 1623 bis 1628 |
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Briefentwurf von ebendemselben an Peckenstein vom 18. Oktober 1613 das Familienwappen betreffend, worin ausgeführt ist, dass Johann Ernst sich wegen Balthasar Mentius behaupteten Wappenverleihung aus dem Jahre 1413 bei den Erben ( ... meine in Goslar lebenden Vettern) des zur Familie gehörenden Fabian Luther, der vor einigen Jahren noch gelebt hat, des Wappenbriefes halber erkundigen will |
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Briefe des Laurention Peckenstein aus Leipzig an Johann Ernst Luther vom 16. August 1613 und 23. September 1613 |
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ff. ein Catalog aus Johann Ernst Luthers Hand erstellt, diverse Bücher betreffend |
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Brief vom 9. November 1613 aus Leipzig, in dem Peckenstein nach den Insignien der Familie Luther fragt |
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Brief Fabian Luthers, einem Sohn nach des Reformators Bruder Jacob, an seinen lieben Vetter Paul Luther aus Goslar nach Leipzig, datiert vom 26. September 1592, mit dem er diesen und die Seinen zur Hochzeit seiner Tochter Anna mit Christof von Brocke nach Goslar bittet |
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Brief Anfang 1616 des Christof von Brocke an Johann Ernst Luther, seine Ehe mit Fabian Luthers Tochter Anna betreffend, auf dem sich ein handschriftlicher Vermerk des Johann Ernst vom 9. März 1616 und ein weiterer wohl des Johann Martin Luther befindet |
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Brief des Elias Sigismund Reinhart aus Leipzig vom 15. Dezember 1665 an Johann Martin Luther über die nach seiner Meinung zutreffenen Vorfahren des Justizrates Gabriel Luther |
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Ein Brief Daniel Luthers aus Breslau vom 10. Dezember 1663 an ebendenselben, mit welchem er nach dem Zusammenhang der Abstammung seiner Familie mit der D. Martin Luthers fragt. - Auf diesem Brief ist ein sehr gut erhaltenes Siegel mit dem Originalwappen der Familie Luther, einer Rosette und darüber zwei runden Fruchtsymbolen; über dem Schild eine Figur mit Frucht und Rosen in den Händen |
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Der Teil 2 der Quellen folgt im Webmag 2, voraussichtlich im Juli/August veröffentlicht. Sie wissen, ich betreibe 4 Websites. Es ist wie bei Kindern, die am lautesten schreien, um die kümmere ich mich am meisten. Also ringen Sie sich zu einem netten Gästebucheintrag durch. |
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